„LIEBE DICH SELBST“ reicht nicht aus / Kulturforum Warschau

Warum brauchen wir Body Positivity?

Der rosa-violette Flyer bewirbt die Veranstaltung. In weißen Buchstaben steht der Slogan auf Polnisch: „POKOCHAJ SIEBIE“ NIE WYSTARCZY: Dlaczego potrzebujemy ciałopozytywności? Darunter in weißen und violetten Buchstaben auf Deutsch: „LIEBE DICH SELBST“ reicht nicht aus. Warum brauchen wir Body Positivity?“. Unten rechts Piktogramme: 1. RollstuhlfahrerIn, 2. Übersetzung in die Gebärdensprache, 3. Audiodeskription.
Bild: Autor der Piktogramme: Fundacja Kultury Bez Barier. Licencja Creative Commons (CC BY-SA 3.0).

16. Mai

Die Veranstaltung unter dem Titel „LIEBE DICH SELBST“ reicht nicht aus, die das Thema Body Positivity behandelte, war in zwei Teile gegliedert. Zunächst gab es drei Vorträge von: Elisabeth Lechner („Selbstliebe ist nicht genug!“), Natalia Skoczylas („Ich bin dick, na und?”) und Joanna Nowicka-Jaworska („Worum handelt es sich eigentlich beim Thema Bewegung?“). Der zweite Teil der Veranstaltung bestand aus einer Diskussion, an der neben den oben genannten Frauen auch Zuzanna Bućko teilnahm. Dabei wurden die Themen der systemischen Diskriminierung von Menschen mit unterschiedlichem Aussehen, die Zugänglichkeit von öffentlichen Plätzen für Menschen mit Beeinträchtigungen und Pop-Body-Positivity in den sozialen Medien angesprochen. Die Diskussionsteilnehmerinnen haben auch die damit verbundenen gesellschaftlichen Erfordernisse thematisiert und Maßnahmen vorgeschlagen, die die Gesellschaft ergreifen kann, um einen wirklich körperfreundlichen Wandel herbeizuführen.

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