Von 01. – 07. November
Entwickelt hat sich dieses Projekt aus der seit 2021 bestehenden Kooperation der Kultursektion des BMEIA mit Ö1 „Reparatur der Zukunft – Das globale Casting neuer Ideen“. Dieses hat mit dem Fokus auf Projekte zum Thema Klimainnovation Ende Juni 2022 mit einer Jury acht österreichische Projekte ausgewählt, die im Sinne eines Matching and Mentoring an österreichische Kulturforen eingeladen werden und dort ihr jeweiliges Projekt im Rahmen einer Kulturveranstaltung präsentieren sollen.
Im Rahmen unseres Hanfhaus-Projekts wird dies nun umgesetzt. Mit einem klaren Fokus auf Klimainnovation präsentieren wir eine spannende Serie von Vorträgen und Workshops, die sich dem nachhaltigen Hausbau mit Hanf-Kalk-Ziegeln widmen wird. Dieses anregende Projekt bringt die österreichischen Architekt:innen Magdalena Türtscher und Mathias Telser nach Indien, wo sie in der Hauptstadt New Delhi und in der Gebirgsregion Uttarakhand, bekannt für den Anbau von Hanf, ihr umfassendes Wissen teilen werden.
Unsere Aktivität verfolgt dabei klare Ziele: den Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen österreichischen und indischen Architekt:innen im Bereich des Hanfhaus-Baus zu initiieren und damit den Beginn einer Kooperation einzuleiten, die dem Motto „Imagine Climat Dignity“, sowie „Regeneration“ gewidmet sind. Ihre Vortragsreihe mit dem Titel “Hemp Building Technologies: BRIDGING INNOVATION” wird zwischen dem 1. und 7. November in englischer Sprache gehalten und findet an renommierten Einrichtungen statt, darunter der Architekturfakultät Indiens IIT Roorkee, das Himalayan Hemp Ecostay in Rishikesh und die renommierte School of Planning and Architecture in Delhi. Das Kulturforum lädt dazu Gaurav Dixit und Namrata Kandwal, die Preisträger:innen für das erste, in Indien errichtete Hanf-Haus ein.
