28. April 2023
Am 28. April, zeitgleich mit der Eröffnung der diesjährigen Leipziger Buchmesse, findet als Auftakt eine gemeinsame Lesung durch den deutschen Autor Stefan Kutzenberger im Goethe Institut statt. Diese wird zweisprachig erfolgen.
Flankierend dazu gibt es ein kulturelles Programm am Folgetag in der Residenz: hier wird Stefan Kutzenberger Auszüge zu österreichischer Literaturgeschichte und zum Thema „Wien um 1900“ präsentieren.
Diese Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut umfasst thematisch den Gastland-Auftritt Österreichs in Leipzig: Themen, die unsere Gegenwart bestimmen, spiegeln sich in den Texten des österreichischen wider: Migration, die Zukunft der Europäischen Union, das Verhältnis Mensch-Umwelt, Emanzipation und viele weitere. Die gemeinsame Lesung macht die deutsche Sprachkunst sichtbar und zeigt, dass sich Literatur nicht auf einen Nenner bringen lässt – weder formal noch inhaltlich.
Stefan Kutzenberger ist Schriftsteller, Kurator und Literaturwissenschaftler. Er hat zahlreiche Publikationen und Präsentationen zu Autofiktion, Kunst und Kultur in Wien um 1900 verfasst. Ein Schwerpunkt ist die literarische Wechselbeziehung zwischen der europäischen und der lateinamerikanischen Literatur.
2022 erschien sein dritter Roman „Kilometer null“.
