Imperium Romanum / Kulturforum Brüssel

Das Römische Reich durch die Linse von Alfred Seiland

Alfred Seiland at Pont du Gard

Für sein epochales Langzeitprojekt „Imperium Romanum“ besucht der österreichische Fotograf Alfred Seiland seit 2006 Städte, Ruinen, Landschaften und Museen in Europa, den Mittelmeerstaaten und Vorderasien – die zentralen Orte des ehemaligen Römischen Reiches. Mit seinen Bildern thematisiert der steierische Künstler den Konflikt der Antike mit der Moderne, den Kampf um die Bewahrung antiker Denkmäler und Kulturgüter vor den Gefahren durch unkontrollierte wirtschaftliche Entwicklung, Tourismus, politische Konflikte und Kriege. „Imperium Romanum“ zeigt anhand von Landschafts- und Stadtaufnahmen, wie die Römer und ihre Kultur Europa und den Mittelmeerraum bis ins 21. Jahrhundert hinein nachhaltig verbinden und prägen.

Die Ausstellung in Tongeren, der ältesten Stadt Belgiens, ist Seilands bisher größte in dieser Reihe mit zusätzlich 60 neuen Fotos. Sie ist auch besonders für Kinder geeignet. Mit der Audiotour und dem Spiel „Zoom In“ können Kinder interaktiv die Welt von Alfred Seiland und die der Römer entdecken.

Datum: 04.06.2022 – 15.01.2023
Ort: Gallo Romeins Museum ,Tongeren