Im Rahmen einer neuen Ausstellung präsentiert das Kulturforum London vom 3. März bis zum 14. April Werke des renommierten österreichischen Künstlers Mathias Kessler. Die ausgestellten Fotografien und Skulpturen sollen bei ihrer Betrachtung zum Nachdenken und Diskutieren über Umweltfragen anregen und dazu auffordern, das Verhältnis zwischen Mensch und Natur neu zu betrachten: Achte ich auf die tatsächliche Natur, die mich umgibt? Fühle ich den Regen? Oder werde ich nur nass?
Kesslers experimenteller Ansatz führt zu neuen Wegen, Fotografien mit Materialien aufzunehmen, die üblicherweise nicht in der Fotoproduktion verwendet werden. Seine Arbeiten beleuchten konkrete Situationen, die sowohl materiell als auch thematisch die Schwere des Klimawandels aufzeigen. Indem Kessler seine Fotografien auf Naturlandschaften der Romantik zurückbezieht, verweist er auf die Wurzel der entfremdeten Mensch-Natur-Beziehung: das idealisierte Bild der Natur als unberührter Ort.
