Wissenschaft und Kultur im Gespräch / Kulturforum Berlin

2. Salon | Erinnerungskultur und Hightech: Vom Fragment zum Mosaik der Erinnerung

Ausgangspunkt der Erinnerungskultur ist die Vergangenheit. Doch gerade in Bezug auf politische Aufarbeitung ergibt sich deren gesellschaftliche Relevanz auch aus der Wechselbeziehung zwischen Gegenwart, Vergangenem und Zukunft. Besonders deutlich wird die intertemporäre und interdisziplinäre Dimension der Erinnerungskultur, wenn sie zeitgenössischen Betrachter_innen mithilfe neuartiger Technologien einen neuen Zugang zu historischen Fakten gewährt.

Welchen Beitrag kann die Rekonstruktionstechnologie für geschichtliche Aufarbeitung und Erinnerungskultur leisten? Diese Frage steht im Zentrum des zweiten Salongesprächs der Österreichischen Botschaft Berlin und des Fraunhofer IPK in Berlin mit der Direktorin des Haus der Wannsee-Konferenz, Deborah Hartmann.

Ab 20. Mai ist der aktuelle Salon “Wissenschaft und Kultur im Gespräch” auf YouTube abrufbar.