Im Rahmen des alternativen Tanzfestivals „Kondenz“ trat der Choreograf, Performer und Theoretiker Michael Turinksy mit der Performance in drei Akten „Precarious moves“ im ausverkauften Center for cultural decontamination auf, in der er den als „behindert“ markierten Körper, sein Verhältnis zu Rhythmus, Zeitlichkeit, Tanz und Choreographie brillant in Szene setzte und dabei auch die Spannung zwischen Ästhetik und Politik spielerisch einbaute.
Auch im nachfolgenden Gespräch beeindruckte Turinsky das Publikum mit seinen geistreichen, scharfen Reflexionen und Analysen und rundete einen absoluten Höhepunkt der Saison im Bereich der darstellenden Kunst in Serbien ab.