
22. November
Der Wiener Audiovisual-Künstler MONOCOLOR alias Marian Essl erforscht in seinen performativen und installativen Arbeiten das Zusammenspiel von Klang, Bild, Licht und Raum. Seine algorithmisch erzeugten, generativen Bildwelten bewegen sich zwischen organischer Fluidität und strenger Struktur und schaffen immersive audiovisuelle Universen.
Mit „Sentient Ocean“ präsentiert er bei Japans wichtigstem internationalen Festival für elektronische Musik und digitale Kunst, MUTEK Tokyo, eine Live-Performance, inspiriert vom intelligenten Ozean aus Stanisław Lems „Solaris“. In Echtzeit generierte Klänge und Visuals formen eine ständig wandelnde, fließende Erfahrung zwischen Natur und Synthese. Das Werk reflektiert Themen wie Identität, Systemtheorie oder die Beziehung zwischen Maschine und Natur.