
29. Oktober
Auf der Basis ihrer Heimatorte Wien und Mexiko City erforscht Lorena Moreno Vera als transdisziplinäre Kuratorin die Schnittstellen von Naturphänomenen, feministischer Theorie, Wissenschaftsphilosophie und traditionellem Wissen. Die Absolventin der Akademie der bildenden Künste Wien hat bereits mit Festivals und Institutionen in Mexiko, Österreich, Spanien, der Schweiz und Australien, darunter das Museo Jumex, Tangente St. Pölten und MONA gearbeitet. Sie ist Teil des Kollektivs laschulas, das sich auf Forschung, Gemeinschaft und Umweltbewusstsein konzentriert.
Dank einer Initiative der österreichischen Auslandskultur im BMEIA und KÖR/Kunst im öffentlichen Raum Wien verbringt Lorena im September und Oktober 2025 eine kuratorische Residenz bei SWAN Residences in Stockholm und Skandinavien, während der sie Kunst im öffentlichen Raum mit Schwerpunkt auf ortsspezifische Projekte sowie interdisziplinäre Stimmen und Praktiken, die sich mit Umweltgerechtigkeit und kollektivem Gedächtnis befassen, untersucht. Am 29. Oktober stellt Lorena Moreno Vera in einem Curator’s Talk in der Residenz der Österreichischen Botschafterin die vorläufigen Ergebnisse ihres Aufenthalts und ihre künftigen Ziele vor.