
Vom 4.-5. April
Waren Sie mal hinter den Kulissen des Schubert-Theaters in Wien? Haben Sie mit einer riesigen Puppe getanzt, Angst vor einem abscheulichen Hasen gehabt, auf der Bühne mit einem Musik-Trio zusammengespielt? Oder ein gemeinsames Tanzprojekt mit einem Künstler aus dem Ausland in Echtzeit entwickelt und dem Publikum präsentiert? Dies alles war und ist möglich, wenn man sich – dank der VR-Technik – auf die virtuelle Welt des Stationen-Theaters von Dominik Grünbühel und Norbert Unfug aka Martin Chiettini einlässt. Beide Künstler, unterstützt von Renate Kreil und Patryk Lichota, präsentierten die von ihnen entwickelte Plattform Echtzeitkunstwelt, die nicht nur der Theater- und Tanzschaffenden bei der überregionalen Kooperationen helfen soll, sondern einem „normalen“, technikfreudigem Publikum Staunen und Freunde bereiten kann. Das Projekt hat gezeigt, wie Menschen mit der virtuellen Wirklichkeit umgehen.