Ausstellung: Transposition: Kuratorische Narrative / Kulturforum Warschau

Einblick in die Geschichte der Trans-Gemeinschaft

Das Bild zeigt Besucher:innen in einem Ausstellungsraum. Der Raum ist schwach beleuchtet. Im Vordergrund sind Personen zu sehen, die mit dem Rücken zur Kamera stehen und die Ausstellung betrachten. Im Hintergrund ist eine Ziegelwand erkennbar. In der rechten oberen Ecke hängt eine künstlerische Stoffflagge in den Farben Blau, Rosa und Weiß. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Spiegel, in dem sich das Gesicht einer Person spiegelt, die die Ausstellung betrachtet. Der Spiegel ist mit kleinen Fotografien beklebt. Auf der linken Seite an der Wand hängt ein Gemälde, das die Muttergottes mit dem Kind auf grünem Hintergrund darstellt. Die Farben des Gemäldes sind Blau, Gold und Orange.
Bild: Karolina Jackowska

05. Dezember – 09. Jänner

Die Ausstellung „Transposition: Kuratorische Narrative“ bot einen einzigartigen Einblick in die Geschichten und Erinnerungen der Transgender-Gemeinschaft. Archivmaterial, persönliche Erzählungen und zeitgenössische Kunstwerke zeigten die Vielfalt der Trans-Geschichten.

Zur Eröffnung wurde eine Performance von trans und nicht-binären Künstlerinnen und Künstlern aus der Ballroom-Szene präsentiert, die die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten feierte. Zudem wurde die Diskussion „Transposition – Transgeschichte, eine nicht ganz gesammelte Erzählung“ organisiert, bei der über die Herausforderungen und Errungenschaften der Trans-Community sowie die Bedeutung von Sichtbarkeit diskutiert wurde.

Zwei kuratorische Führungen ermöglichten es, die in den Werken verborgenen Geschichten zu entdecken und die komplexen Erzählungen der Trans-Gemeinschaft besser zu verstehen.

Kuratorin: Simona Kasprowicz (Camera Femina)

Inhaltliche Vorbereitung: Alina Synakiewicz (Camera Femina), Emilia Wiśniewska (Camera Femina)