Ausstellung „BOB“ / Kulturforum Sarajewo

Curator in Residence-Stipendium Sarajewo 2024

Das Bild zeigt die Bobbahnen von Sarajewo und Innsbruck in blau-rot-weiß vor einem lila Hintergrund und den Infotext zur Veranstaltung lila und weiß.
Bild: Hannah Szechenyi

28. November – 5. Dezember

Am 28. November wurde im Urban Design Studio in Sarajewo die Ausstellung „BOB“ eröffnet. Autorin ist die österreichische Architektin Hannah Szechenyi und entstanden ist sie im Rahmen des Curator in Residence-Stipendiums Sarajewo 2024, einem Projekt der Abteilung Kultur der Tiroler Landesregierung und des Österreichischen Außenministeriums. Es befasst sich mit der Frage, wie Olympisches Erbe in Bezug auf Architektur und Kunst im öffentlichen Raum aussehen kann.

Die Ausstellung „BOB“ ist ein experimenteller Zugang, der versucht das kollektive Bewusstsein zur gebauten, scheinbar nicht genutzten Struktur der Bobbahn in Sarajewo zu verändern. Dabei spielt sie mit Maßstab, Skalierung und dem Loslösen vom bestehenden Kontext und es wird davon ausgegangen, dass Architektur gesellschaftliche Akzeptanz braucht, um Identität zu schaffen.

Nach der Eröffnung gab es eine Podiumsdiskussion mit Senka Ibrišimbegović (Olympisches Museum) und Dunja Krvavac (Days of Architecture), moderiert von Prof. Adnan Pašić (Architekturfakultät Sarajewo).