19 große Gemälde und eine Reihe von Video-Zeugnissen historischer Performances des legendären Hermann Nitsch sind zwischen 25. September und 6. Dezember in der Ausstellung „Ritualuri/Rituals” im MARe, dem Museum of Recent Art Bukarest, in Zusammenarbeit mit der Nitsch Foundation und mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums Bukarest zu sehen. Hermann Nitsch, einer der Gründer des Wiener Aktionismus, zählt als Maler, Grafiker, Komponist, Aktionist, und Bühnenbildner zu den vielseitigsten zeitgenössischen Künstlern. „Die durch die Ausstellung abgedeckte Zeitspanne stellt die Schau als kompakte Retrospektive vor , beginnend mit den ikonischen Blut- und Wachswerken der frühen 70er Jahre, begleitet von der umfangreichen Videodokumentation entscheidender Performances bis zur laufenden Serie von „Schüttbildern“ mit einigen bemerkenswerten, großen Werken von 2007 bis 2020“, meint der Kunsthistoriker Erwin Kessler, Generaldirektor von MARe und Kurator der Ausstellung „Ritualuri/Rituals”.
