Nava Ebrahimi  / Kulturforum Tokio

Seminar für Österreichische Gegenwartsliteratur

Ein Porträt von Nava Ebrahimi. Sie hat schulterlanges schwarzes Haar und trägt einen rosaroten Rollkragenpullover. Sie blickt seitlich in die Kamera.
Bild: Clara Wildbeger

8. bis 9. November 2025

Das 34. Seminar zur österreichischen Gegenwartsliteratur in Tokio stand heuer ganz im Zeichen der Autorin Nava Ebrahimi. Die im Iran geborene, in Deutschland aufgewachsene und in Graz lebende Autorin wurde 2021 mit dem Bachmannpreis für ihre Erzählung „Der Cousin“ ausgezeichnet.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Seminarveranstaltung standen die Romane „Sechzehn Wörter“ und „Das Paradies meines Nachbarn“, die von familiären Geheimnissen, Exil und der Suche nach dem Selbst erzählen. Zudem bot das Seminar Einblicke in Ebrahimis neuen Roman „Und Federn überall“, der diesen Herbst erschienen ist. Ergänzt wurde der Aufenthalt der Autorin durch Lesungen an führenden Germanistik-Instituten an Universitäten in Tokio und Kyoto.