Lesung Marko Dinić / Kulturforum Berlin

Zeitgenössische Literatur aus Österreich

Das Bild zeigt eine schwarz-weiß Porträtfotografie des Autors Marko Dinić, der auf einem Sessel sitzt. Er hat die Beine überschlagen, die Hände liegen auf den Knien und die Finger sind verschränkt. Er schaut mit ernstem Blick direkt in die Kamera. Der Hintergrund ist einfärbig. Der Autor trägt eine Brille, einen schwarzen Pullover und eine hellere Hose.
Bild: Apollonia Theresa Bitzan

09. Oktober

Lesung von Marko Dinić im Literaturforum im Brecht-Haus aus „Buch der Gesichter“

Der letzte Spaziergang von Isak Ras durch Belgrad geschieht an einem Wendepunkt der Geschichte – das okkupierte Serbien wird für „judenfrei“ erklärt. Der Protagonist begibt sich auf die Suche nach seiner verschütteten Vergangenheit. Anhand von acht Erzählungen entwickelt Marko Dinić einen Roman über die jüdische Gemeinde in Serbien, von der Habsburgermonarchie bis zum Holocaust.

In Wien geboren und in Belgrad aufgewachsen lässt der Autor seine eigene Familiengeschichte mit einfließen.

2025 war „Buch der Gesichter“ auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis als bester Roman nominiert.

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