Buchpräsentation „Motherland hears, Motherland knows“ / Fotohof Salzburg

ASOP Künsterin Dasha Karetnikova

Das Bild zeigt vorne die Künstlerin, Herrn Staatssekretär Schellhorn, Frau Rabl-Stadler und noch einen Künstler, die miteinander sprechen. Davor das interessierte Publikum, sitzend, ca 30 Personen, an den Wänden die Fotografien.
Bild: Buchpräsentation »Motherland hears, Motherland knows« von Dasha Karetnikova, FOTOHOF>EDITION 2025 Bilder: Anna Aicher / Isha Finian Martinez Crummer / Herman Seidl

4. Oktober

Geboren im Gulag, getrennt von seiner Mutter, ein Leben lang verfolgt – mit ihrem Vater begibt sich die Fotografin Dasha Karetnikova auf eine Reise zu den Spuren einer verschwiegenen Vergangenheit. Zwischen Kasachstan, Georgien und Russland entstehen eindrucksvolle Fotografien über Erinnerung, Verlust und Mut anhand der Lebensgeschichte ihres Vaters.

Die Geschichte erzählt sie in ihrem Buch „Motherland hears, Motherland knows“ sowie der Ausstellung „Time & Again“.

Unterstützt wurde das Projekt durch das Artists Solidarity Program Europe (ASoP) des österreichischen Außenministeriums – ein Programm, das Künstlerinnen und Künstler fördert, deren Arbeit durch Krieg, Verfolgung oder politische Repression bedroht ist.

Bei der Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation im Fotohof in Salzburg am 4. Oktober 2025 war auch Staatssekretär Sepp Schellhorn vor Ort, der in seiner Funktion als Staatsekretär für Auslandskultur betonte, wie wichtig Kunst ist, um Erinnerung lebendig zu halten. Gleichzeitig dankte er der Künstlerin, deren Werk auch ein starkes Statement für die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks darstellt.