
21. Mai – 28. Juli
„Es gibt nur wenige Architekten, deren Werk so untrennbar mit der Stadt verbunden ist, in der sie gewirkt haben. Hermann Czechs bauliches und theoretisches Werk steht in einem komplexen Zusammenhang mit der Wiener Stadtkultur: mit der physischen Stadt, dem Barock und der modernen Stadt sowie mit den revolutionären Ideen der Architekten, die den Charakter der Stadt geprägt haben.“
Die Abteilung für Architektur und Stadtforschung (Dipartimento di Architettura e Studi Urbani – DAStU) und die Fakultät für Architektur, Städtebau und Bauingenieurwesen (Scuola di Architettura Urbanistica Ingegneria delle Costruzioni – AUIC) des Politecnico di Milano haben den österreichischen Architekten Hermann Czech eingeladen.
Am 21. Mai hielt Hermann Czech einen Vortrag am Politecnico. An der Veranstaltung nahmen rund 350 Personen teil. Im Anschluss wurde im Politecnico auch die Ausstellung eröffnet, die dem Werk von Hermann Czech gewidmet ist. Die Ausstellung „Hermann Czech. Starting from the Existent“ versammelt Projekte aus seiner gesamten beruflichen Laufbahn mit dem Ziel, dem italienischen Publikum eine einzigartige berufliche und intellektuelle Entwicklung vorzustellen – mit möglichen Parallelen zu ähnlichen Erfahrungen in Mailand.
Am 22. Mai finden weitere Veranstaltungen statt, unter anderem mit Eva Kuss (Coabitare – Architekturbüro Graz) und Wilfried Kühn von der TU Wien.