
16. Mai
Am 16. Mai findet die jährliche Konferenz Technarte in Bilbao statt. Heuer wird die österreichische Künstlerin und Forschende Erika Mondria einen Vortrag mit dem Titel „The magic of the invisible Human-Computer Interaction in Art“ halten und sich mit neurophysiologischen Prozessen in künstlerischen und wissenschaftlichen Kontexten auseinandersetzen.
Erika Mondria forscht seit 2019 im Bereich der Neurotechnologie am Ars Electronica Center in Linz. Sie stellt sich bei ihrer Forschung die Frage: „Was bedeutet es, ein Körper zu SEIN?“ Sie schafft dabei partizipatorische Kunstszenarien, in denen sie die menschliche Gehirnaktivität durch digitale Körpererweiterung, Telekinese oder kognitives Neuroimaging greifbar und fühlbar macht. Damit soll das Publikum mit kontroversen und zeitgemäßen Fragen konfrontiert werden, wie „Ist unsere geistige Aktivität privat? Kann man die Reichweite der eigenen Körperschwingungen einstellen und beeinflussen?“