Immersive Studios / Kulturforum Pretoria

Experimentelle Begegnungen

Das Bild zeigt die Ankündigung der Veranstaltungsserie „Immersive Studios“ mit den Datumsangaben und vielen kleinformatigen Fotos, die wiederum künstlerische Arbeiten der letzten Jahre in Südafrika abbilden. In der Mitte des Bildes befindet sich kleine hangzeichnete Skizze mit verschiedenen Objekten.
Bild: Marcus Neustetter & acfpretoria

10. – 22. April

Die Projektserie „Immersive Studios“ schlägt durch physische Begegnungen und experimentelle Zusammenkünfte eine Brücke zu den Werten der Initiative „Imagine Dignity“ – sie eröffnet zukunftsweisende Perspektiven der Kulturdiplomatie im 21. Jahrhundert.

Aufgrund des anhaltenden Erfolgs wird das Kulturforum Pretoria gemeinsam mit Marcus Neustetter das Projekt „Immersive Studios“ auch 2025 fortführen. Sorgfältig ausgewählte Ateliers und Veranstaltungsorte bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Raum, in einer kollektiven Erkundung zentrale Fragestellungen unserer Zeit zu beleuchten. Dabei entstehen Installationen, Projektionen, Klanglandschaften, Videos, Geschichten, Zeichnungen und Karten – eine neue, gemeinsame Landkarte, die als Grundlage für die Reflexion und Diskussion über die österreichische und südafrikanische Kunstlandschaft dient. Diese Ergebnisse werden im Rahmen der Artist Production Residency und der Präsentation auf der RMB Latitudes Art Fair 2025 in Johannesburg im Mai vorgestellt.

Die Serie 2025 startet am 10. April im „The Center for the Less Good Idea“ mit einem Workshop, wird am 16. April mit der Solo-Studio-Arbeit „Drawing in the Cradle of Humankind“ fortgesetzt und findet ihren krönenden Abschluss am 22. April bei einem großen öffentlichen Event im „The Bioscope – Independent Cinema“ in Johannesburg.

Der in Wien und Johannesburg ansässige Künstler, Kulturaktivist und Produzent Marcus Neustetter arbeitet weltweit an kollaborativen Projekten. Seine vorwiegend prozessorientierte Arbeit an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie hat ihn zu einem interdisziplinären Ansatz geführt – von klassischen Zeichnungen über permanente und temporäre, ortsspezifische Installationen bis hin zu mobilen, virtuellen Interventionen und international sozial engagierten Projekten.