22. November – 12. Jänner
35 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer organisiert EUNIC Madrid eine Fotoausstellung, die dazu einlädt, über die Macht der Bilder in Zeiten des Wandels und die Rolle der Kunst als Zeugin der Geschichte nachzudenken. Sie bietet eine einzigartige visuelle Reise durch die entscheidenden Momente des Jahres 1989 aus sieben unterschiedlichen nationalen Blickwinkeln.
Das Österreichische Kulturforum Madrid beteiligt sich daran mit ausgewählten Fotos von Kurt Kaindl aus der Serie „Reisen im Niemandsland“. Kaindl bereiste mit seiner Kamera die Landschaft entlang der Grenze des ehemaligen Eisernen Vorhangs, dokumentierte die Veränderungen in den Städten und Dörfern und fotografierte vor allem die Menschen, die noch immer in diesem einst unwegsamen Niemandsland leben bzw. wieder dorthin zurückkehren.
Die Besucherinnen und Besucher werden sich außerdem an den eindrucksvollen Bildern von Stefan Koppelkamm (Deutschland), an einer von Dana Kyndrová zusammengestellten Auswahl von Werken tschechischer Fotografen, an Fotografien aus dem Fortepan-Archiv in Ungarn, sowie an Werken von Romualdas Požerskis (Litauen), Krzysztof Miller (Polen) und Constantin Duma (Rumänien) erfreuen.
Die Ausstellung wird am 22. November im Palacio Quintanar in Segovia eröffnet.