26. – 28. September
Die diesjährige Veranstaltungsreihe des EUNIC Clusters Tunesien in Zusammenarbeit mit dem Europarat sowie der EU-Delegation rund um den Europäischen Sprachentag stand in Tunis unter dem Motto „Sprachen für den Frieden“ und betonte, dass sprachliche Vielfalt und Sprachunterricht eine Schlüsselrolle bei der Förderung einer Kultur des Friedens, des Zusammenlebens und der Demokratie spielen können. Der Einfluss von künstlicher Intelligenz auf den Sprachunterricht, Lehren und Lernen von Fremdsprachen stand im Mittelpunkt.
Wesentliche Fragen waren, wie KI die pädagogischen Ansätze für das Sprachenlernen verändert hat und wie KI-Tools in den Unterricht integriert werden können.
Ein Vortrag des österreichischen Experten Dr. Matthias LEICHTFRIED verdeutlichte die rasante Entwicklung von KI und das kontinuierliche voranschreiten des digitalen Wandels. Weitere Experten nahmen auf die Auswirkung der neuen Technologien auf die Beziehung zwischen Lernenden und Lehrenden und den Spracherwerb Bezug.
Dem wissenschaftlichen Austausch folgte ein vielfältiger kultureller Nachmittag, sowie ein Tag der Offenen Tür der Kulturinstitute.