Die müden Palmen /Botschaft Seoul

Pflanzen als Sinnbild des klimatischen und gesellschaftlichen Wandels

Das Bild zeigt eine Sandwüste unter blauem Himmel, im Zentrum die Konturen einer Palme scherenschnittartig ausgespart
Bild: © Seif Kousmate

9. Juli – 4. August

Die Ausstellung „Die müden Palmen“ wählte als Reflexionspunkt diese Pflanzenspezies, weil sie als Symbol für Grenzverschiebungen und Migration steht. Die Palmen als Ausgangspunkt nehmend, beleuchten die künstlerischen Positionen komplexe, weitgehend unterschätzte Beziehungen zwischen Botanik und Ökologie, Anthropologie, Geschichte, ja sogar Politik.

„Die müden Palmen“ versteht sich als offenes, länderübergreifendes Projekt. Die internationale Vernetzung der teilnehmenden Kunstschaffenden ist zentrales Element des Ausstellungskonzepts. Regula Dettwiler, Seif Kousmate, Edith Payer, Víctor Cruz & Hugo Portillo, Jongwan Jang, Shin Mijung, Katrin Ströbel und Roswitha Weingrill steuerten ihre Positionen zu dieser Denkanstoß gebenden Schau im Art Sonje Center Seoul bei. Für die Kuratierung zeichnen Elisabeth Piskernik und Markus Waitschacher verantwortlich.