11. Mai – 16. Juni
Die in Berlin lebende österreichische Künstlerin Dagmar Schürrer reflektiert in ihrer Einzelausstellung “SYMBIOTIC SYNCHRONY ” im SOMA Art Berlin die tiefen Verflechtungen von menschlichem Bewusstsein, natürlicher Umwelt und aktueller Technologie.
Mit einer multimedialen Installation aus digitalen Animationen, Großprojektionen und Mixed-Reality-Anwendungen schafft sie eine räumliche Erzählung, in der sie die wissenschaftlichen Konzepte der Symbiose und neuronalen Synchronie poetisch miteinander verknüpft. Die Künstlerin wendet diese auf unsere Existenz im Postdigitalen an. Beide theoretischen Ansätze betonen die Interkonnektivität aller organischen und nicht-organischen Akteure und stellen Konzepte von Individualität, singulärem Bewusstsein und Subjektivität in Frage.
Schürrer bietet ihre Interpretation der Idee eines Metaorganismus an, der sich über das Analoge, das Digitale, das Organische und das Anorganische erstreckt und einen komplexen Raum hybrider Erfahrungen schafft.