Was können wir noch anstückeln? / Kulturforum Bukarest

Poetische Installation in Târgu Mureș

Das Bild zeigt das Plakat der Ausstellung im Comicstil.
Bild: Confluier

6.-20.04.2024

Dialog der Künste, um Menschen zusammenzubringen. Auf halbem Weg zwischen Österreich und Rumänien schaffen die Künstlerin Denisa Angheluță und der Künstler Bruno Pisek aus disparaten Stücken ein alternatives Gespräch zwischen den Kulturen der beiden Länder. Die Ausstellung „Was können wir noch anstückeln?“, eine ergreifende Installation von Gedichten und Kunstwerken aus scheinbar zerbrechlichen, aber unerwartet haltbaren Materialien, läuft vom 6. bis 20. April in der Camera K’ARTE in Târgu Mureș (Str. George Enescu 2), selbst eine Stadt des Dialogs zwischen zwei Kulturen.

Die Eröffnung findet am Samstag, 6.04.2024, um 18:00 Uhr statt, und die Künstlerin und der Dichter werden am Donnerstag, 11.04.2024, um 18:00 Uhr bei einem Leseabend anwesend sein. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums organisiert.

„Was können wir anstückeln, verbinden, zusammensetzen? Uns selbst? Verschiedene Sprachen? Poesie und Zeichnung? Gedanken und Handwerk? Lebensräume? Üppige Hügel eines rumänischen Dorfes und das Naturhistorische Museum in Wien? Menschen, die durch bestimmte politische und gesellschaftliche Entscheidungen und Einstellungen gegeneinander Position beziehen? In der Ausstellung können Sie unsere Antworten auf diese Fragen entdecken“, so Denisa Angheluță und Bruno Pisek.

Die Ausstellung besteht aus handgedruckten Gedichten auf Textil, Zeichnungen und Collagen, einem Reisetagebuch und einem Künstlerbuch. Die verwendeten Materialien der Kunstwerke sind sorgfältig ausgewählt: Karton, Leinen, selbst hergestellte Naturfarben aus Pflanzen und Mineralien, Recyclingpapier, selbstgemachter Kleber aus Honig und Mehl, Stroh.

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