16. – 28. Juli
Im Rahmen des Fab23 Events in Bhutan, einer jährlich stattfindenden interdisziplinären Veranstaltung, die Vertreter:innen aus Wissenschaft und Kunst bei einem einwöchigen Kreativgipfel mit Fokus auf interdisziplinärem technologiegestütztem Schaffen versammelt, unterstützt das Österreichische Kulturforum (ÖKF) New Delhi die Teilnahme von zwei österreichischen Künstler:innen, die beide am FabLab Kamakura in Tokio tätig sind.
Georg Tremmel ist durch seine Tätigkeit im FabLab Kamakura in Japan ein Teil dieser Community und verknüpft Kunst mit Biotechnologie. Er stellt am 25. Juli am Fab23 den BioClub Tokyo, ein open community lab in Tokio vor, das den Zugang der FabLabs um Life Sciences erweitern soll und berichtet über dortige Projekte und Erfahrungen. Georg Tremmel hat den BioClub Tokyo gemeinsam mit Künstler:innen und Wissenschaftler:innen aus Berlin, Singapur und Indonesien gegründet.
Das ÖKF unterstützt zudem die Teilnahme der Wienerin Ekaterina Kormilitsyna. Auch sie arbeitet interdisziplinär, an der Schnittstelle von Medien, Film, Technologie und sozio-politischer Forschung. In Bhutan wird sie von ihren Erfahrungen in der BiohackAcademy erzählen und mit Teilnehmer:innen über Fragen von Ethik und Naturschutz sprechen, die sich bei der Forschung und Entwicklung von Prototypen stellen.
Am letzten Tag des Festivals werden beide bei einem Panel mit dem Thema “Enabling Bio in your FabLab – from BioHacking to BioCommunities” sprechen. Das Panel wird verschiedene Herangehensweisen und Erfahrungen bei der Arbeit mit BioLabs beleuchten.
Zusätzlich zu dessen Teilnahme am Fab23 in Bhutan organisiert das ÖKF einen interaktiven Austausch mit Georg Tremmel an der World University of Design bei Delhi.