Ab 26. Mai
Auswirkungen und Wahrnehmungen des Klimawandels in mittleren und kleinen städtischen Gemeinden. Das österreichische Künstlerkollektiv DARV führte einen Augmented-Reality-Workshop zur künstlerischen Bewusstseinsbildung für Schüler:innen und Student:innen in Arad durch. Der Workshop „Pädagogik der Krise” fand vom 22. bis 26. Mai statt und umfasst Student:innen der Kunsthochschule „Sabin Drăgoi” in Arad und Student:innen der Fakultät für Design an der Universität „Aurel Vlaicu” in Arad. Das Projekt wurde vom Verein „Doar Mâine” mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums im Rahmen des Programms Timişoara 2023 – Kulturhauptstadt Europas organisiert.
Gemeinsam mit den jungen Teilnehmern konzentrierten sich die DARV-Künstler:innen auf den Klimawandel in Arad, der mit analogen und digitalen Mitteln untersucht wurde. Das Ziel dieses Ansatzes ist es, das Bewusstsein für den aktuellen Klimawandel zu schärfen. Die Ergebnisse dieser Forschung spiegeln sich in mehreren zeitgenössischen Kunstinstallationen wieder, die in erweiterter Realität geschaffen und umgesetzt wurden, um in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert zu werden, die für die Allgemeinheit über eine speziell vom DARV entwickelte elektronische Anwendung zugänglich ist. Die Ausstellung ist auf unbestimmte Zeit zugänglich.
Das DARV-Kollektiv arbeitet in Linz und ist ein internationales Team bestehend aus Mihaela Kavdanska (Medien- und interaktive Kunst), Violeta Ivanova (Konzeptkunst) und Florian Weinrich (Interaktionsdesign und Softwareentwicklung). Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen Kunst und Technologie verbindet dieses Kollektiv Medienkunst, ortsspezifische Installationen und zeitgenössischen Tanz mit den Mitteln der gemischten Realität und interaktiven Videoprojektionen. Künstlerische Konzepte werden in Mixed-Reality-Ausstellungen, performative Interventionen im öffentlichen Raum oder als intermediale Tanzperformances umgesetzt.
