17. Mai
Das Wiener Architekturstudio gaupenraub zeigt, dass Themen rund um Architektur und das Arbeitsfeld von Architekt:innen auch anders behandelt werden können. Dazu gehören die Mitgestaltung programmatischer Inhalte, der Umgang mit dem Ort, den Bauherren und Nutzer:innen, Kreislaufwirtschaft, soziale Fragen,…
Das Büro zeigt alternative Ansätze auf, hinterfragt das gängige Berufsbild der Architekt:innen und tritt für eine Architektur des Miteinanders ein.
Sanierung, Wiederverwendung, Upcycling sind Themen, die derzeit alle Architekturschaffenden beschäftigen. Der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen ist notwendig geworden, um eine lebenswerte Zukunft für alle zu sichern. Für gaupenraub gehören diese Themen seit mehr als 20 Jahren zum Beruf, denn viele ihrer Bauherren haben kaum Ressourcen zur Verfügung – sie sind obdachlos.
Anhand von drei Projekten werden Strategien aufgezeigt, wie bezahlbarer, sozial verträglicher und ressourcenschonender Wohnraum geschaffen werden kann. Ursprünglich für sozial benachteiligte Menschen konzipiert, erweisen sich viele der gewonnenen Erkenntnisse allgemein als wegweisend für zukünftige Planungen.
17. Mai | 17.30 h | Florenz, Murate Art District. Weitere Informationen: gaupenraub+/-.
