
29. März im University College Cork
Der Film von Lukas Pitscheider schildert in eindrucksvollen Bildern das Leben und die Mühen der Menschen in dem kleinen westukrainischen Dorf namens „Königsfeld“, in das österreichische Holzarbeiter:innen im 18. Jahrhundert ausgewandert sind. Einige Dutzend leben heute immer noch dort und sprechen nach wie vor einen aus dem Salzkammergut kommenden deutschen Dialekt. Die Frage nach dem Überleben im Dorf ist allgegenwärtig. Während einige Bewohner:innen beschließen auszuwandern, versuchen andere, ihrem Ort neues Leben einzuhauchen.
Regisseur Lukas Pitscheider stand nach dem sehr gut besuchten Film für Fragen zur Verfügung. Die zum Teil lebhaften Diskussionen wurden danach bei österreichischem Wein und Apfelstrudel, beides zur Verfügung gestellt von Bot. Thomas Nader, der für die Filmvorführung extra aus Dublin angereist war, fortgesetzt.