
25. März 2023
Vergangenen Samstag, 25.03. eröffneten der französische Star-Pianist Ingmar Lazar und der aufstrebende Salzburger Violinist Benjamin Herzl mit den „Fratres“ für Violine und Klavier von Arvo Pärt fulminant die 7. Ausgabe des Festival du Bruit qui Pense. Der Saal Camille Saint-Saëns im Rathaus von Louveciennes (20 km westlich von Paris) fasst 335 Plätze war bis auf die letzten Plätze im Rang fast vollständig belegt.
Eine das Konzert begleitende Moderation von Prof. Alexandre Grandazzi gab dem Publikum Einblick in die Entwicklung des Instrumentalklangs im Wien des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Auf dem Programm standen neben Arvo Pärt auch Ludwig van Beethoven (Sonate Nr. 5 für Violoncello und Piano, op. 102) und Johannes Brahms (Trio für Piano, Violine und Violoncello, op. 8). Ingmar Lazar begleitete durchgehend auf dem Piano. Benjamin Herzl spielte nach Arvo Pärt wieder im Brahms-Trio zusammen mit dem Cellisten Stanislav Kim.
Die Bürgermeisterin von Louveciennes sprach einleitende Worte und bedankte sich unter Publikumsapplaus beim Österreichischen Kulturforum Paris für seine Rolle als „sponsor principal“ (Hauptsponsor).