23. Jänner – 17. Februar 2023
Bratislava, Deutsche Schule, Bárdošova 33
Der Klimawandel findet statt – es ist der erste Klimawandel auf unserer Erde, der durch den Menschen verursacht ist. Das Phänomen lässt sich eindämmen, wenn wir jetzt handeln.
Seit Beginn der Industrialisierung steigt unser Konsum an Energie stetig. Diesen Energiebedarf decken wir (noch) hauptsächlich mit fossilen Energieträgern. Dabei entstehen Treibhausgase, die der Hauptgrund für die derzeitige Erwärmung sind – vor allem CO₂ (Kohlendioxid). Um die weltweite Erwärmung auf weniger als 2 °C zu begrenzen, braucht es technologischen Fortschritt, politische Rahmenbedingungen und die verantwortungsvolle persönliche Entscheidung, welchen Lebensstil wir wählen.
Das Land Niederösterreich setzt sich seit langem für die Verbindung von Mensch, Natur und Klima ein und sieht es als seine Verpflichtung an, gemeinsam mit dem Museum Niederösterreich und der Energie- und Umweltagentur NÖ eine Brücke zwischen “Naturerlebnis” und “Klimaschutz” zu schaffen. Die internationale Wanderausstellung “Klima & Ich”, die in Zusammenarbeit mit dem BMEIA entstanden ist, bietet in einprägsamer Weise viele nützliche Erkenntnisse zu Themen, die unser Leben betreffen (Reisen und Mobilität, Strom und Energie, Bauen und Wohnen, Abfall und Wertstoff, Essen/Trinken, Konsum und Lebensstil) sowie Inspiration und Alternativen, wie wir das Klima und unsere Umwelt schützen können.
Die Ausstellung wurde im Rahmen des Europaforums Wachau 2022 in Anwesenheit von Außenminister Alexander Schallenberg und der niederösterreichischen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner erstmals gezeigt.
Die Ausstellungseröffnung in der Deutschen Schule Bratislava wurde von Mag. Katka Krejcova, (Abteilung Kunst und Kultur im Amt der NÖ Landesregierung), DI Tino Blondiau, dem Kurator der Ausstellung (Experte für Energie&Klima bei der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ), Gesandter Brigitte Trinkl (Leiterin des ÖKF Bratislava) und der Direktorin der Deutschen Schule, Carmen Nasse, in Anwesenheit zahlreicher interessierter Schüler:innen vorgenommen. Die Jugendlichen erklärten sich gerne bereit, in den kommenden Ausstellungswochen und darüber hinaus als Botschafter des so wichtigen Themas zu fungieren.