
Feminisms ist eine Gruppenausstellung, in der die Arbeiten von Karo Kuchar und Barbara Moura gezeigt werden. Die figurative Malerei von Barbara Moura wird mit der eher konzeptuellen Arbeit von Karo Kuchar konfrontiert, wodurch sich zwei feministische Sichtweisen auf die Stellung der Frau in der Gesellschaft kreuzen.
Ob durch Wellen oder Bewegungen, der Feminismus ist pluralistisch. Er ist intersexionell in das Leben der Frauen eingestreut: als Teil des Gesamtdispositivs der Existenz, ob er in jeder von ihnen nun kämpft, ruht oder sich entwickelt. Bei jeder Betätigung seines Zustands entwickelt er eine einzigartige Form, die intrinsisch mit den Bedingungen der Existenz und des Denkens jeder Frau verbunden ist. Er ist ein Marker für die Einzigartigkeit des Denkens von Frauen und begleitet die Generationen mit einer Erinnerungskraft.
In der zeitgenössischen Kunst erhält der Feminismus seine Pluralität in jeder einzelnen Produktion einer Frau. Jede Weltanschauung, jede Ansprache, jede Subversion enthält in sich einen neuen Feminismus. Aus zweien entspringt die Pluralität. Die Ausstellung Feminisms öffnet die Tür dazu durch einen Blick auf die gemeinsame Arbeit von Barbara Moura und Karo Kuchar.
KARO KUCHAR wurde 1986 in Wien als Tochter polnischer und tschechischer Immigranten geboren. Sie schloss 2021 ihr Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien im Fachbereich Erweiterter Bildraum (Klasse von Daniel Richter) sowie 2013 an der Universität Wien (Jus) ab.
Links:
SEPTIEME Gallery – KARO KUCHAR & BARBARA MOURA – Galerie d’Art Contemporain Paris