Die österreichische Autorin Eva Menasse spricht mit Ute Weidenhiller und Susanne Lippert (Universität Roma Tre) über ihre beiden zuletzt in Italien erschienenen Bücher: Animali per esperti (Tiere für Fortgeschrittene) und Peccati capitali veniali (Lässliche Todsünden).
In „Tiere für Fortgeschrittene“ schreibt Menasse über Raupen, die sich ihr eigenes Grab schaufeln und Schafe, die ihre Wolle von selbst abwerfen. Jede von Menasses Erzählungen geht von einer kuriosen Tiermeldung aus und widmet sich doch ganz der Gattung Mensch.
„Lässliche Todsünden“, das von einer Gruppe von Studierenden unter der Leitung von Prof. Susanne Lippert ins Italienische übersetzt wurde, beschäftigt sich in poetisch-komischen Geschichten mit den 7 Todsünden und anhand dieser ebenso mit den großen Themen der Literatur: Liebe, Hass, Schuld und Vergebung.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des ÖKF Rom mit dem Goethe Institut Rom, der Deutschen Akademie Villa Massimo, an der die Autorin ein Jahr Residenzaufenthalt verbrachte, und der Biblioteca Europea. Sie ist Teil der EUNIC-Literaturreihe “Europa in Circolo”.