„Alles wird gut“ / Kulturforum New York

Das Ende einer langen Reise in die Fiktion

Mit seiner soeben fertiggestellten „Kutzenberger-Trilogie“ hat Stefan Kutzenberger ein Werk geschaffen, das in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht. Teilen sich Autor, Erzähler und Protagonist denselben Namen, handelt es sich normalerweise um Autofiktion. Hier auch? Der Literaturwissenschaftler Ross Benjamin und Stefan Kutzenberger diskutieren über das „Ich“ in der Literatur und über die immer unklarer werdende Grenze zwischen Fakt und Fiktion. Stefan Kutzenberger wird dabei Ausschnitte aus seinen drei Romanen, in denen der unfreiwillige Held Stefan Kutzenberger heißt, auf Englisch vorlesen.