Stille Liebe & Frauenlieder / Kulturforum Budapest

Musik & Dichtung unterdrückter Frauenstimmen im Rahmen des Budapester Frühlingsfestivals

Bei den Konzerten ertönten jahrhundertelang erdrückte, belächelte oder gar verbotene Frauenstimmen. Dabei wurde eine Auswahl der Werke von Komponistinnen und Dichterinnen gespielt und gesungen, von Clara Schumann und Dora Pejačević bis zur jüngsten Generation, von Louise Labe über Ingeborg Bachmann bis zu Angéla García. Weiter waren Stimmen von Elsa Asenijeff, von Dora Pejačević, einer in Budapest geborenen kroatischen Komponistin und von Ursula Malok zu hören. Außerdem wurden Werke von unverwechselbaren Komponistinnen gespielt, wie der aus Russland stammenden Alexandra Karastoyanova-Hermentin, von Johanna Doderer und Gabriele Proy aus Österreich, Beth Falcone aus den USA und der australischen Cellistin Melissa Coleman, die ihre Kompositionen selber vortrug.