Im Rahmen der zweitägigen Konferenz „Sounding Habsburg: Sonic Circulations in Central Europa“ soll die Klang- und Musikkultur der Habsburgermonarchie als mitteleuropäischer Kulturraum erforscht werden. Die künstlerischen Verflechtungen zwischen der österreichischen Klang- und Musikkultur und den ehemaligen Kronländern sollen dabei aufzeigen, auf welche Weise das Gehörte unerwartete Auseinandersetzungen um Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit hervorbringen kann. Die Konferenz bietet ausgewählte Forschungsergebnisse aus Europa und den USA, einen Eröffnungsvortag von Erika Supria Honisch sowie ein Konzert von Ariana Wyatt (Sopran) und Richard Masters (Klavier). Organisiert wird die Konferenz von der Dvořák American Heritage Association mit Unterstützung des Österreichischen Kulturforums New York, der Bohemian Benevolent and Literary Association, der Virginia Tech und der New York University.
