Fedor Rudin (Violine) trat in verschieden Kammermusikbesatzungen auf zwei Konzerten beim internationalen XVII Kammermusikfestival am 26. und 28. August 2021 in Tallinn auf. Er wurde als Stargast des Festivals von den Veranstaltern eingeladen.
Am 26. August 2021 spielte er das Klavierquartett Op. 47 von Robert Schumann (mit Sophia Rahman, Klavier UK; Liisa Randalu, Bratsche, DE und Theodor Sink, Cello, EE).
Beim Galakonzert am 28. August 2021 spielte er das Konzert für Oboe und Violine D-Mol BWV 1060 von J.S.Bach unter der Begleitung des Kammerorchesters Tallinn und als Mitglied eines Streichseptetts „Metamorphosen“ von R. Strauss. Fedor Rudin konzertierte mit einer Violine von Antonio Stradivari, Ceremona 1694, die ihm von der Nationalbank Austria zur Verfügung gestellt wird.
Das internationale Kammermusikfestival Tallinn ist eines der Top-Events der klassischen Musik in Estland. Die Konzerte des Festivals finden in den historisch bedeutendsten Sälen der Altstadt von Tallinn statt. – Der französisch-russische Geiger Fedor Rudin (geb. 1992), der 2019 zum Konzertmeister des Wiener Staatsopernorchesters und der Wiener Philharmoniker ernannt wurde, gilt als einer der einzigartigsten und vielseitigsten Künstler der heutigen Generation. Er ist Preisträger zahlreicher renommierter internationaler Wettbewerbe. Neben seiner Tätigkeit als Violinist tritt er regelmäßig auch als Dirigent auf. 2021 absolvierte er seine Ausbildung in diesem Bereich an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.