1970 saß Thomas Bernhard, Österreichs berühmtester und kritischster Dramatiker seiner Zeit, auf einer Parkbank in Hamburg und reflektierte über das Leben. Der österreichische Filmemacher Ferry Radax hielt Bernhards Monolog drei Tage lang in seinem Dokumentarfilm “Drei Tage” fest.
Ein halbes Jahrhundert später inszeniert der israelisch-amerikanische Theaterregisseur Guy Ben-Aharon die Szene am East River in New York City, mit dem US-Schauspieler Ken Cheeseman, der in einem fesselnden Monolog an Bernhards ursprüngliche Worte erinnert, die auch in der heutigen unsicheren Zeit aktueller denn je sind.
Das Kulturforum NY wird den 15-minütigen Kurzfilm am 2. Juni um 18 Uhr MEZ auf seinem Youtube-Kanal des ÖF NY uraufführen. Sehen Sie sich zuvor den Trailer hier an.