22. poesiefestival berlin / Kulturforum Berlin

Da liegt Europa

Unter dem Motto „Da liegt Europa“ feiert das 22. poesiefestival berlin die Poesie Europas in ihrer ganzen Formen- und Sprachenvielfalt und baut trotz Pandemie poetische Brücken quer über den Kontinent. 150 Mitwirkende aus rund 40 Ländern kommen auf Einladung des Haus für Poesie in digitalen Lesungen, Gesprächen, Konzerten und Workshops zusammen.

Eröffnet wird das Festival am 11. Juni um 20:00 Uhr mit „WELTKLANG – NACHT DER POESIE“. Dichter_innen aus allen Teilen der Welt, darunter der Österreicher Peter Waterhouse, lesen, singen und performen in ihren Muttersprachen.

Bei „SPRACHARCHIPEL I: EX-YU – UNSERE SPRACHE(N)“ am 13. Juni um 18:00 Uhr diskutieren Dichter_innen aus den Sprachräumen Bosnisch, Montenegrinisch, Kroatisch und Serbisch über die Rolle der Sprache im ehemaligen Jugoslawien, insbesondere für die Poesie. Moderiert wird die Veranstaltung von Mascha Dabić.

Der Kurator und Herausgeber Fiston Mwanza Mujila spricht mit weiteren Dichter_innen über Poesie und die Bedeutung von Schwarzsein. Anlass dafür ist die Anthologie „UNERHÖRTE POESIE – DAS SCHWARZE EUROPA“, die 32 schwarze europäische Dichter_innen in deutscher Übersetzung versammelt. Das Gespräch und die Lesung sind am 14. Juni um 20:00 Uhr abrufbar.

Das 22. Poesiefestival findet online statt.