23. November
Für die österreichische Cellistin Valerie Fritz ist Klangqualität der Grundstein einer akkuraten Interpretation. Sie erkundet ihr Instrument in zeitgenössischer wie klassischer Musik mit offenem Geist und gründlicher Präzision, um die bestmögliche Deutung des Stücks herauszuarbeiten. Sie wurde für die Saison 2025/26 im Rahmen des Netzwerks der European Concert Hall Organisation (ECHO) zur „Rising Star“ ernannt.
Unter dem Titel The Space in Between spielt sie gemeinsam mit dem Akkordeonisten Goran Stevanovich im Brüsseler Kulturhaus Bozar. Auf dem Programm stehen Werke, die sowohl irdische als auch jenseitige Bereiche einnehmen und deren Distanz durch Musik überbrücken. Das Projekt umfasst traditionelle Stücke von Schumann und Stevanovich, eine von Jennifer Walshe komponierte Raumfahrt zum Mars und die spirituelle Spannung zwischen Materiellem und Geistigem bei Gubaidulina und Pärt.
